Freitag, 10. März 2017

Sri Lanka - Malediven 2004-04


Donnerstag, 9. März 2017

Australien-Rundreise - 2002-11


Bilder-Mix aus aller Welt 

Mittwoch, 19. Februar 2014



Antarktisreise mit der MS Delphin vom 05.01. bis 22.01.2014



Der Kontinent Antarktica ist mit fast 13,2 Millionen km² um etwa 2,7 Millionen km² größer als Europa oder etwa 40 mal so groß wie Deutschland und der einzige Erdteil ohne Bevölkerung. Komplett mit bis zu 4700 Meter dickem Eis bedeckt herrscht hier das lebensfeindlichste Klima der Erde. Die Durchschnittstemperatur liegt bei -55 ° Crad. Die tiefste jemals nachgewiesene Temperatur in der Antarktis wurde im Juli 1983 an der Wostok-Station, 1287 Kilometer vom geographischen Südpol entfernt, mit -89,2 ° Grad gemessen. Neuere Messungen mit ca. minus 93° Grad sind wegen der Meßmethode noch nicht anerkannt.
Außerdem ist er der stürmischste aller Kontinente, wobei oft Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreicht werden und er ist dazu eine der trockensten Regionen der Erde. Es gibt es kaum Niederschlag und so spricht man auch von einer Eiswüste oder auch Kältewüste.
Im Winter ist der Kontinent völlig unzugänglich. Ein fast 1000 Kilometer breiter Packeisgürtel schließt den Kontinent in der sechs Monate dauernden Polarnacht mit völliger Dunkelheit ein. Typisch für die Antarktis sind auch gigantische Tafeleisberge, die vom Schelfeis abbrechen und auf dem Meer treibend tausende von Kilometer zurücklegen können. Es dauert oft mehrere Jahre, bis so ein Gigant vollständig geschmolzen ist.

Die nächstgelegenen größeren Landmassen sind Feuerland an der Südspitze Südamerikas, danach das Kap Agulhas in Südafrika sowie die Inseln Tasmanien und Neuseeland.

Die Antarktis als "geographisch-astronomische" Polarkreiszone bis 66° 33′ südlicher Breite umfasst 21,2 Millionen km². Die rein "geographische" Region bis 50° südlicher Breite ist 52 Millionen km² groß wovon der größte Teil aber Wasser ist. Die genaue Fläche des Festlandsbereiches ist nicht bekannt, da große Teile der dauerhaften Eisbedeckung am Rande aus Schelfeis bestehen, das die Wasserflächen überdeckt.

Die Antarktis gilt als "natürliches Archiv" für die Naturgeschichte der Erde und hat entscheidenden Einfluss auf das Weltklima und die über das Südpolarmeer verbundenen Meeresökosysteme. Außerdem sind hier ca 80% des gesamten Süßwasseraufkommens der Erde gespeichert. Würde der antarktische Eisschild schmelzen, dann stiege der Meeresspiegel weltweit um 57 Meter.

Der antarktische Kontinent ist von einer riesigen Packeiszone umgeben, in der sich eines der üppigsten Ökosysteme der Welt entwickelt hat. In den Meeren wimmelt es von riesigen Schwärmen antarktischen Krills und anderer Kleinkrebse. Dieser Krill bildet den Anfang der Nahrungskette für die zahlreichen Meeres- und Landtiere, wie Fische, Wale, Kalmare, Seelöwen, Seehunde, Pinguine und zahlreiche Meeresvögel.
Auf dem antarktischen Packeis brüten zwei Pinguinarten, der Kaiserpinguin und der Adeliepinguin. Zu den anderen auf dem antarktischen Kontinent brütenden Vögeln zählen jedoch auch 19 flugfähige Vogelarten wie Königsalbatros, Schneesturmvogel oder Silbersturmvogel.
Robben die in der Antarktis an Land gehen sind vor allem die Weddellrobbe, der Krabbenfresser und der Seeleopard. Im Sommer kommen noch mehr als 100 Millionen Zugvögel hinzu, die auf dem Packeis und den vorgelagerten Inseln brüten. Das größte dauerhaft landlebende Tier der Antarktis ist eine 12 Millimeter große, flügellose Zuckmückenart namens Belgica antarctica.

Im Gegensatz zum vielfältigen Leben in den Ozeanen und an den Schelfeisrändern erscheinen die wenigen eisfreien Regionen, die auch als antarktische Oasen bezeichnet werden und die sich im Innern der Antarktis befinden, öde und leer, da hier kaum höher entwickelte Lebensformen vorgefunden werden. Hier gibt es lediglich Mikroorganismen, Moose und Flechten und nur zwei Blütenpflanzen: die Antarktische Schmiele und das Nelkengewächs Antarktische Perlwurz. Später durch Menschen eingeschleppt wurden jedoch auch der Kriechende Hahnenfuß, Wassersegge, Rispengräser sowie die Vogelmiere. Neben diversen Algen wurden mittlerweile mehr als 200 Flechtenarten, mehr als 100 Arten von Moosen, Lebermoosen und etwa 30 Pilzarten (Macrofungi) gefunden.


Unsere Reise erstreckte sich lediglich auf einen winzig kleinen Teil der Antarktischen Halbinsel, dieses "Zipfels" der in Richtung Südamerika zeigt. Trotzdem waren die Erlebnisse mehr als beeindruckend und es ist verständlich, daß viele Anbieter von Antarktisreisen diese Tour als "Die Reise des Lebens" bezeichnen.




Donnerstag, 3. Oktober 2013


Grönlandreise mit der MS Hamburg - 23.07. bis 06.08.2013


15 arktische Sommertage mit der MS Hamburg unter dem Thema "Eisberge, Eisbären und Himbeereis"

Wann sonst, wenn nicht in dieser Zeit, ist es ideal Grönland zu bereisen? Es ist Sommer und warme Luft empfängt uns, wo zu anderen Jahreszeiten auch mal -60 Grad sein können.
 

Trotz der Vorteile in dieser Zeit zu reisen wird noch genug an spektakulären Eindrücken und Eis geboten um nicht zu vergessen daß Grönland auch lebensfeindlich sein kann und seine Bewohner immer wieder, besonders in den "dunklen" Tagen, extrem fordert
Hin und wieder sind auch wir von unserem Kurs "abgekommen" und konnten z. B. eine Anlandestation trotz günstiger Wetterbedingungen wegen eines geschlossenen Eisgürtels nicht anlaufen.

Wir flogen von Berlin ca. 4,5 Stunden nach Kangerlussuaq und gingen dort an Bord der MS Hamburg. Weitere Stationen waren Aasiaat - Ilulissat - Maniitsoq - Paamiut - Narsaq - und Quaqortoq. Über den spektaqulären Prins-Christian-Sund an der Südspitze Grönlands ging unsere Route dann über Reykjavik (Island) - Torshavn (Färöer) - Lerwick (Shetlands) - Bergen (Norwegen) zurück nach Hamburg. Insgesamt legten wir gemäß Logbuch der MS Hamburg 3356 Seemeilen = 6215 Kilometer mit dem Schiff zurück.  

Grönland, die größte Insel der Erde, kann natürlich in so kurzer Zeit nicht bereist werden, sondern man kann nur - wie wir auf dieser Reise - einen kleinen Überblick über das Land und seine zum Teil lebensfeindlichen Regionen bekommen. Bei dieser Betrachtung sehr geholfen haben uns die an Bord befindlichen Lektoren, die uns auch Einblicke in Dinge und Landschaften erlaubt haben, die wir selber nicht haben sehen können.

Die hier eingestellten Bilder sollen dem Betrachter helfen, unsere eigenen Eindrücke nachzuvollziehen, sich vielleicht selbst ein Bild zu machen und Interesse an dieser Region zu finden


Sonntag, 23. Dezember 2012

Mittelmeerkreuzfahrt mit der MS Astor - 08.12. bis 16.12.2012


Mittelmeerkreuzfahrt
Heraklion (Kreta)
Limassol (Zypern)
Antalya (Türkei)
Port Said (Ägypten)
Suez Kanal
Suez (Ägypten)
Golf von Suez
Golf von Aqaba
Aqaba (Jordanien)
Petra (Jordanien)
Sharm el-Sheikh (Ägypten)

  FOTOS HIER

Samstag, 26. November 2011

Wanderwoche in Südtirol - ab 29.09.2011


Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Doch auch wer etwas später beginnt, kann Spuren hinterlassen. SIMON GIETL zählt sich zu den letzteren. Erst mit 18 beginnt er seine Kletter-Karriere. Einmal alpinen Hunger bekommen, stillt er diesen nun fast ohne Pause. Er rast in 17 Stunden durch alle Nordwandrouten der drei Zinnen, erklimmt Matterhorn, Piz Badile und die Nordwand des Eiger innerhalb von nur sechs Tagen. Im November 2009 erreicht er gemeinsam mit seinem Teamkollegen Roger Schäli den Gipfel des Cerro Fitz Roy in Patagonien und sein Cup ist die Besteigung der 1325 Meter hohen Steilwand "Big Wall" in Grönland, bei der schon die 3-tägige Anreise äußerst beschwerlich war.
Wir hatten das Glück, mit ihm als Führer den geschichtsträchtigen "Innerkofler-DeLuca-Klettersteig" (auf den Paternkofel neben den Drei Zinnen) gehen zu dürfen. Simon, vielen Dank für das großartige Erlebnis mit Dir!


Sonntag, 19. Juni 2011

Ladakh-Rundreise - 08.07. bis 29.07.2011



Unsere Reise beginnt mit einem Stopp in der Millionenmetropole Dehli, wo wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anschauen. Danach erleben wir den harten Kontrast zur rastlosen Hauptstadt Indiens: nach dem Flug in das höchstgelegene Siedlungsgebiet Indiens erreichen wir Ladakh, im Bundesstaat Jammu und Kaschmir gelegen, mit seiner Haupstadt Leh.

Diese Region fasziniert durch seine Landschaft mit hohen, schneebedeckten Bergen, zerklüfteten Tälern und grünen Oasen von Pfirsich- und Apfelbaumplantagen und natürlich durch seine tibetisch-buddhistische Kultur. Nicht umsonst wird Ladakh auch "Little Tibet" genannt. Im ganzen Land treffen wir auf malerisch gelegene buddhistische Klöster und erleben farbenfrohe Feste. Abgelegen in den Bergen des Karakorums liegt hinter dem Kaschmir-Tal auf durchschnittlich 3500 m Höhe das einsame, trockene und bergige Ladakh, Land der Gompas, Götter und Mythen.

Da wir in Ladakh Pässe bis zu 5600 m überqueren müssen, ist die Zeit das Wichtigste beim Reisen. Akklimatisation ist Grundvoraussetzung, um dieses geheimnisvolle Land mit seinen majestätischen Bergen und herzlichen Menschen auch wirklich genießen zu können. Innerhalb der 22-tägigen Reise kommen bei den 7 Zeltcamp-Übernachtungen mit leichten Wanderungen sicher besonders intensive Eindrücke auf uns zu.

Im Anschluß (Verlängerung der Reise) gibt es noch zwei sehr interessante Abstecher Richtung Westen: mit Daramsala besuchen wir die Exilheimat des Dalai Lama und in Amritsar lassen wir uns vom Goldenen Tempel verzaubern.






Montag, 11. Oktober 2010

Wanderwoche in Südtirol - 2010

Zum Entspannen ... auch wenn's manchmal anstrengend ist, diesmal gleich am ersten Tag (11.10.2010) der Klettersteig "Via ferrata Col dei Bois"
 


Dienstag, 10. August 2010

Nordpolarmeer-Reise mit der MS Astor - 2010-07


Die Route führt uns von Bremerhaven über die Orkneyinseln (Kirkwall) nach Island (Reykjavik, Akureyri), weiter nach Spitzbergen (Magdalenenfjord, Ny Alesund, Tempelfjord, Hornsundfjord) und und zurück übers Nordkap, an der Norwegischen Küste entlang mit Tromsö, Geiranger und Bergen nach Bremerhaven.

Dienstag, 5. Januar 2010


Kappadokien - 2010-03
 

Das Gebiet Kappadokien umfasst hauptsächlıch die Provinzen Nevşehir, Niğde, Aksaray, Kırşehir und Kayseri.
Einer der bekanntesten Orte ist
Göreme (das Zentrum Kappadokiens) mit seinen aus dem weichen Tuff herausgehauenen Höhlenkirchen.
Der dort befindliche einzigartige Komplex aus Felsformationen wurde von der Unesco 1985 zum
Weltkulturerbe ernannt.
Eine weitere Besonderheit sind eine Vielzahl
unterirdischer Städte, deren bekannteste Kaymaklı und Derinkuyu sind, die von Archäologen seit den 1960er Jahren freigelegt wurden. Weitere sehr bekannte Städte sind Ürgüp und Avanos.





Mittwoch, 30. Dezember 2009

Rajasthan-Rundreise - 2009-11

Wanderwoche in Südtirol - Oktober 2009  

Duressiniweg im Cadini di Missurina

Sonntag, 16. September 2007

Ecuador-Rundreise - 22.09. - 10.10. 2007


Dienstag, 23. Januar 2007

Überquerung des Kilimanjaro (5895 m) - Januar 2007

Meine liebe Jutta war als einziges weibliches Mitglied der Gruppe auf dem Gipfel. Respekt und Glückwunsch!!!

 

Freitag, 5. Januar 2007

Kreuzfahrt rund um Südamerika - 2005-02


Von Valparaiso über Ushuaia und die Falkland-Inseln weiter nach Montevideo und Buenos Aires



FOTOS HIER

Donnerstag, 4. Januar 2007

Bolivien-Peru-Rundreise - 13.10. bis 10.11.2005

Bolivien: 
Santa Cruz - Sucre - Tarabuco - Potosi - Uyuni -     La Paz - Puerto-Perez - Isla del Sol

Peru:
Puno - Cuzco - Tal der Inka - Aquas Calientes - Macchu Picchu - Lima



Mittwoch, 27. Dezember 2006

Mit Robert Alpögger am Ortler


Robert ist seit fast 40 Jahren Bergführer und war schon öfter mit Hans Kammerlander, Conny Auer und anderen Bergsteigergrößen unterwegs. Die letzten Versuche der drei, den Nuptse East zu besteigen, sind leider gescheitert. 

Robert hat es leider auch nicht geschafft, meinen Freund Alfred und mich auf den Ortler zu bringen. Das lag allerdings nicht an ihm: sehr schlechtes Wetter hat uns, und damit natürlich auch ihm, der es auch bei diesen Bedingungen allein sicher geschafft hätte, einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die zweite Gruppe unter der Führung von Conny Auer mit den beiden Frauen hat es bis zum Gipfel geschafft. Respekt!

Trotzdem Robert, vielen Dank für Dein Engagement. Ohne Dich wären wir garnicht so weit gekommen!!!




Im Heißluftballon über die Alpen - 2003-12-25

Sydney - Bridgeclimbing auf der Harbour Bridge

Bolivien - Besteigung des "Bunten Tunupa" (5400 m)

Die Besteigung des immer noch aktiven Vulkans erfolgte mit einem "Bergführer", besser gesagt mit einem Einheimischen aus dem Ort Jirira, der direkt am Salar de Uyuni, dem mit 12.000 Quadratkilometer größten Salzsee der Erde, liegt
Ich habe anläßlich unseres Urlaubs in Bolivien im November 2005 diese Gelegenheit ergriffen und bin als einziger der Reisegruppe morgens um 04.00 Uhr mit diesem Bewohner, der den Weg kannte, von 3660 Meter bis zur Kraterplattform auf ca. 5200 m aufgestiegen. 
Gegen 10.00 Uhr waren wir zurück, da um 10.30 Uhr der Bus mit der Reisegruppe wieder weiter fahren mußte. Ein anstrengendes aber schönes Erlebnis.